Montag, 7. März 2011

| Politik | Interpretationssache | Zuhören |

Ob und wie Wir uns für die Politik entscheiden, ist Sache jedes Einzelnen.
Jeder steht, auch so dieses Jahr, vor der Entscheidung die Ihm richtige Wahl zu treffen. Uns helfen dabei die präsenzvertretenden Wahlveranstaltungen (und Wahlplakate). Nicht zu vergessen, jeder der schon oft gewählt hat, kennt die Parteien und auch worin sie sich unterscheiden. Hier, gerade bei den Plakaten ist es immer ein Versuch der Partei, mit Wahlsprüchen genau das zu treffen wofür die Partei auch steht. Kurz und Prägnant.
Die Personen der jeweiligen Parteispitze haben eine äußerst Verantwortungsvolle Rolle, denn sie stehen für die Partei in der Öffentlichkeit. Vertreten und Handeln im Interesse der gesamten Partei.


Stehen für Wertvorstellungen und tragen dies zu uns, dem Volk.

Der Besuch des Eu-Parlamentes zeigte die Räumliche Ebene, auf der politisch Entschieden wird. Damit es mit den entschiedenen Resultaten auch einen weg zu uns gibt, stellen sich hierfür, zum einen Dolmetscher direkt im Parlament, zum anderen die dazugehörige Nachrichtenverbreitende Medienlandschaft ( Fernsehen, Radio, Journalisten, Kritiker) uns und sich selbst zur Verfügung.
So und damit sind wir teilweise schon davon abhänig WAS uns vermittelt wird und WIE es uns vermittelt wird. Das direkteste und unvorverarbeitetste Medium stellen Fernsehen und Radio dar. Hier können wir von zuhause aus oder sonst wo sehen was "Live" im Parlament geschieht und bekommen die Nachricht frisch auf den Tisch. Interviews werden geführt mit denen die von Parteispitze aus ihr Interesse in die Welt tragen. Man stellt sich nun vor man habe nicht daran teilnehmen können den parlamentarisch-politischen Entscheidungsweg "live" mit zu erleben. Hier kommen nun die weiteren Medien ins Gestirn. Zeitungen und Reporter sowie auch Kritiker verfassen Berichte über den Vorgang - aber halt! WIE es dann weitergetragen wird ist der Reihenfolge nach zweite-, dritte-, vierte Hand. Wer kennt nicht das Spiel stille Post? Gut es sind Neutralpersonen die nicht ohne weiteres ihre Fähigkeit der Neutralität als Werkzeug für die Medien nutzt. Hätte man da nicht die vielen Nachrichtenblätter (Tageszeitung, Stern, Spiegel, Die Zeit, Bild, usw.).
Was jetzt der springende Punkt ist - !!!INTERPRETATIONSSACHE!!! 

 Darauf sollen wir aufpassen. Denn jeder Mund sowie auch jede Hand schreibt und sagt seine eigene Geschichte. Da wir ja bekannlich nicht nur verbal kommunizieren ströhmt somit die Meinung des Übermittlers mit zu uns; "Beeinflusst" sozusagen unsere bildung der eigenen Meinung. Das führt wiederum dazu, das wir ja auf die Medien angewiesen sind, uns aber nicht davon Abhängig machen sollen. Wer vertraut schon blind???













Die art wie wir Zuhören ist wichtig - sich das immer wieder bewusst machen ist unentbehrlich und trägt zum gesunden Weiterstreben bei.


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